Mittwoch, 10. Juli 2002
Jörg
Diese Zeilen schreibt Euch Steffen, Chronist dank Gottes Gnaden. Leider ist meine Zunge nicht
so dick geschwollen, wie die meines Vorgängers. Also in dürren Worten die Vorkommnisse des Tages:
Aufstehen:
(sehr spät) 10.30 Uhr Steffen; 11.15 Uhr Rest (-1); 11.30 Uhr Emil
Frühstück:
Müsli
Bootsgruppen:
Uwe + Christoph; Jörg + Steffen; Emil
Wind:
immer von vorne; mäßig bis stark
Vorkommnisse auf der Fahrt: Fuhren zu dicht an einem Felsen mit einer jungen Möwe vorbei Sturzflug
der Eltern auf Christoph & Uwe. Heftiges Paddelschwenken der Beiden beruhigte die Vögel
erstaunlicherweise nicht...
Strecken:
geplant waren 12 km bis zum Lagerplatz. Da wir keinen fanden: 20 km bis zum Staudamm des E-Werkes
(Abholpunkt am nächsten Tag durch Ove)
Mittagessen:
nicht so gemütlich auf Steinen
mit vielen Bremsen.
Emil:
6 Brote - satt - warm - nicht müde Kind
glücklich!
Vorkommnisse Nachmittag:
Wind etwas gelegt; keinen Lagerplatz gefunden (wie erwähnt)
Abend:
Bis zum Abholpunkt gefahren
Lagerplatz:
saumäßige dreckige Feuerstelle; windig; sauberes Plumpsklo; viel Spaltholz (leider feucht)
Essen:
Spaghetti TS aus Tüte (mit viel Chilipulver essbar), danach Pfannekuchen;
Emil:
Soße nicht leer gegessen, trotzdem scharf auf PK! Warm, nicht müde (Ziel fast erreicht)
Sonstiges:
Am Lagerplatz lag ein riesiger Elchschädel mit Geweih. Darf man so was ausführen? Fast hätten
wir Ove einen Tag früher angerufen, weil wir keinen Lagerplatz fanden. Das Handy fand zum Glück
kein Netz und wir so diesen Platz. E-Werk besucht. Schon eine Nummer größer als die letzten. Hier
brutzelt und knistert alles E-Smog für 5 Jahre abbekommen Ringtennis gespielt. Zum ersten Mal auf
dieser Fahrt.
Steffen
Umspannungswerk - Elektrosmog pur
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