Sippe Volker

Heliand-Pfadfinderschaft

Segelgroßfahrt 1997

Blick achtern

„Heliand goes sailing“, so war das Motto der zweiwöchigen Segelgroßfahrt der Heliand-Pfadfinderschaft. Zwei Wochen bei Wind und Wetter auf Falken (Jollen) waren angesagt. Am 25. Juli 1997 trafen wir uns an der Kanzlei der Heliand-Pfadfinderschaft in Frankfurt und fuhren gemeinsam mit zwei VW-Bussen nach Holland zu den Friesenmeeren, um unsere vier gemieteten Segelboote in Empfang zu nehmen.

Gruppenbild

Nachdem alles in den Booten verstaut war, konnte es losgehen. Unser erstes Ziel war eine kleine Insel im Heeger Meer, wo den Anfängern alles gezeigt und erklärt wurde. Natürlich gibt es keinen Urlaub ohne Crash, und so passierte gleich in den ersten Tagen ein Zusammenstoß, bei dem ein Plattbodenschiff einen leichten Kratzer abbekam. – Kein Grund zur Sorge, wir hatten eine gute Versicherung. Nachdem sich alle sicher fühlten, begann die eigentliche Großfahrt.

Ein Segeln von Hafen zu Hafen, Kanäle entlang, über kleine Seen und wieder in einen Hafen, um die Nachtdort zu verbringen. Dicht gedrängt zu viert in den Booten liegend, überstanden wir alle Nächte. Mal blieben wir für eine weitere Nacht im selben Hafen liegen, um tagsüber mit leeren Booten eine Regatta (Wettfahrt) zu fahren, uns die Stadt anzusehen oder einfach nur so zu segeln, um Fun zu haben.

drei Boote

Als dann die zwei Wochen aber leider zu Ende waren und wir die Boote am letzten Tag abgegeben hatten, fuhren wir auf dem Rückweg noch in Lelystad vorbei, um die Batavia (ein Nachbau des Ostindienseglers Batavia) anzuschauen.

Uwe