Sippe Volker

Heliand-Pfadfinderschaft

Pfadfinderprobe 2007

An der Pfadfinderprobe (P-Probe) 2007 nahmen aus Darmstadt zwei Jungen als Prüflinge und ein Führer als Prüfer teil.

Los ging's am 27. April um 14.30 Uhr am Sippenheim der Sippe Volker (Paulusgemeinde) in Darmstadt. Dort trafen wir uns, verteilten das zentrale Zeug und fuhren dann zum Hauptbahnhof, um von dort nach Wiesbaden zu fahren.

Um kurz nach 18 Uhr erreichten wir die Großlackwiese bei Dotzheim. Dort warteten schon Prüfer und Prüflinge aus Wiesbaden auf uns. Nach einer kurzen Rast gab es für die Prüflinge bereits die erste Aufgabe der P-Probe. Sie sollten eigenständig eine Jurte aufbauen. Bis auf kleinere Fehler gab es keine Beanstandungen. Nach und nach trafen auch noch andere Prüflinge und Prüfer aus weiter entfernten Orten ein. Nachdem noch drei weitere Koten aufgebaut waren, stand gegen 21 Uhr endlich das Lager. Nach dieser anstrengenden Arbeit war es Zeit für das Abendessen.

Gegen 23 Uhr begann für alle Jungen die P-Probe. Aufgeteilt in Zweier- und Dreiergruppen ging es mit Karte und Kompass los. Jede Gruppe hatte die Aufgabe mit Karte und Kompass einen festgelegten Punkt finden, an dem sie die Nacht verbringen mussten. Wer seinen Punkt wusste, lief los. Nachdem auch die letzte Gruppe losgelaufen war, gab es noch eine kurze Führerbesprechung. Danach gingen alle Führer schlafen.

Der nächste Morgen begann schon um halb sechs mit dem Aufstehen der Führer. Diese packten Lebensmittel und was Sie noch alles für den Prüfungstag brauchten und machten sich auf den Weg zu Ihrem Prüfungspunkt.

Gegen sieben Uhr am Abend fanden sich alle Prüfer und Prüflinge wieder im Lager ein. Es wurden noch einige Nachprüfungen abgehalten, während zeitgleich das Abendessen vorbereitet wurde. Nach dem Abendessen waren die meisten der Jungs von dem anstrengenden Tag so ermüdet, dass der geplante Singeabend verkürzt wurde und bald alle schlafen gingen.

Am nächsten Morgen standen wir gegen neun Uhr auf. Nach Frühsport und Tageslosung gab es Frühstück. Nach dem Frühstück fanden noch einige wenige Nachprüfungen statt.

Als nächstes mussten die Jungs Ihr Können am Feuer beweisen und in Zweiergruppen ein Gericht für 4 Personen kochen.

Bei unseren Jungs aus Darmstadt klappte es zwar mit dem Feuer nicht so gut, aber dafür war Ihr Essen reichhaltig und schmackhaft.

Im Anschluss daran wurde das Lager abgebaut und die gesamte Wiese in ihren Urzustand versetzt. Gegen 15 Uhr war alles aufgeräumt und gepackt, so dass die Pfadfinderprobe geschlossen werden konnte.

Nach einer ausgiebigen Verabschiedung machten sich die einzelnen Gruppen wieder auf den Heimweg. Gegen 17 Uhr trafen wir Darmstädter wieder am Sippenheim in der Pauluskirche ein.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Es lief zwar nicht für alle Prüflinge so gut, aber in Darmstadt können wir uns auf zwei neue Pfadfinder freuen.

Oliver Valler